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(4) DAS LERNEN ALS QUELLE DER SELBSTVERWIRKLICHUNG
in Einheit von Erziehung und Bildung
Die Schüler müssen dort abgeholt werden, wo sie stehen und zielgerichtet gefordert
und gefördert werden, um das höchst mögliche Niveau für jeden einzelnen absichern
zu können und weiterführende Bildungswege zu ermöglichen. Lernen wird als
komplexe Tätigkeit gesehen, bei der alle Beteiligten - Schüler, Lehrer und
andere einbezogen werden.
Was wollen wir erreichen?
• Motivation der Schüler zum Lernen
• Bestmöglicher Abschluss für jeden Schüler
• Stärkung der Schülerpersönlichkeit durch Wissen und Können
• Zunahme der Lernerfolge und damit der Schülerzufriedenheit
• Zurückdrängung der Schulbummelei und der Schulverweigerung
Wie setzen wir qualitativ hochwertigen Unterricht um?
• Unterricht fachlich und methodisch vielfältig organisieren (Motivation, Teamarbeit, Einsatz
verschiedener Anschauungsmittel, Arbeit mit dem Computer, ...)
• handlungsorientierter Unterricht (Projektarbeit, Schülerexperimente, ...)
• fachübergreifender, lebensnaher Unterricht (ab Klasse 9 Bildung von Realschul- und Praxis-
lernklassen, Lernen in Tabaluga I und II, Blockunterricht, ...)
• Fachleistungs- bzw. Binnendifferenzierung
• zielgerichtete Fähigkeitsentwicklung (Gruppen- und Methodentraining, Vermittlung der
Methodik des Lernens im Fachunterricht, ...)
• Förderunterricht für Schüler (LRS, Sprachbehinderung, Deutsch als Fremdsprache, GOST u.a.)
• Öffnung des Unterrichts (Einbeziehung örtlicher Betriebe, Institutionen, Organisationen,
Eltern, Sozialarbeiter, Schulpartnerschaft, ...)
• Integration geistig, lern- und körperlich behinderter Schüler in den Klassenverband (indi-
viduelle Förderung im Rahmen des sonderpädagogischen Förderbedarfs)